Noch ein brisantes Thema, was uns sehr wichtig ist:
Lissy hat die Tage in ihrer Story wieder ein Thema aufgegriffen, was tatsächlich immer wieder zum Thema wird, wenn ein Termin auszufallen droht - die Termindetails!
Wenn Kunden oder Kundinnen eine Terminreservierung buchen und diese dann von uns bestätigt wird, dann geht mit der Terminbestätigung ein Text raus, in dem unter anderem ein Link zu finden ist:
Termindetails (hier Standort Unterdießen)
Diese Details sollte man sich wirklich (!!) unbedingt VOR einem Termin durchlesen! Termine bei Lissy und Termine bei Ali sind ebenso mit diesen Details in der Buchungsbestätigung ausgestattet und werden automatisiert verschickt - bei der Bestätigung und zwei Tage vor dem Termin erneut als Erinnerung!
BITTE LIES DIESE TEXTE!
Bitte halte dich an die Vorgaben und bitte gefährde nicht deinen bzw. unseren Termin, wenn du mit nassen Haaren, alkoholisiert/ unter Drogen stehend oder mit fettigen Ansätzen bei einer von uns auftauchst! Wir schicken dich wieder heim und berechnen den Terminausfall wegen Nichteinhaltung.
Das klingt jetzt sicher sehr hart. Klar können wir trotz nassen Haaren und fettiger Ansätze unsere Arbeit machen und abrechnen. Aber das Ergebnis wäre nicht das, was unsere Qualität (unsere Handschrift) ausmacht! Fettige Haare rutschen sofort wieder heraus - die Unzufriedenheit unserer Kundschaft über unsere Arbeit ist quasi vorprogrammiert. Nasse Haare reißen durch die Einwirkung der Häkelnadel - auch da ist dann irgendwann der Frust groß, weil wir dann den Kopf hinhalten sollen, weil wir es ja gemacht haben. Nein, machen wir nicht! Wir wollen Qualität abliefern! Wir wollen zufriedene Kunden und Kundinnen! Wir wollen für unsere Qualität einstehen und den Kopf ohne schlechtes Gewissen hinhalten können!
Auch das Thema mit dem Alkohol und den mittlerweile legalen Drogen: es muss nicht sein, dass man hier während einem Termin mit einer Flasche Bier sitzt oder sich vorher noch den Kopf wegdampft und es danach in meinem Workspace wie auf einer Hanfplantage duftet. Verstehe mich bitte nicht falsch: ich bin kein Kind von Traurigkeit und meine Kolleginnen sicher ebenso nicht, es darf jeder Mensch in seiner Freizeit machen und lassen, was gewünscht. Aber hier springen während meiner Arbeitszeit hin und wieder meine Kinder rum! Und nicht jeder Nachbar oder jede Nachbarin in diesem katholischen Bayern ist so tolerant wie ich! Und zudem beeinträchtigt es den Herzkreislauf und dein Schmerzempfinden! Lass es einfach für die Zeit, die du bei mir bist.
Tue bitte etwas für deine Locs und halte dich an gewisse Regeln, damit DU mit DEINEN Locs auch happy wieder bei uns raus gehst!
Puh, das war befreiend, wenn auch schwer für mich. |